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Gürtelprüfung

TSG-Judoka beschenkten sich selber

Judo-Prüfung bei der TSG Sprockhövel

Sprockhövel. Vor den Weihnachtsferien gab es bei der TSG Sprockhövel noch eine Gürtelprüfung für die Judoka. Eine kleine Gruppe von neun Aktiven stellten sich der Prüfung zum nächsten Gürtel. Von weiß-gelb bis braun wurde alles geprüft. Die Anforderungen der Prüflinge waren entsprechend unterschiedlich. Von Fallschule über Würfe, Haltetechniken und Hebeltechniken … wurde alles geboten. Einigen Teilnehmern merkte man die Nervosität während der Prüfung an. Die gezeigten Leistungen waren recht ordentlich bis gut. Das sich alle gründlich vorbereitet haben, konnte man anhand der meisten Präsentationen gut erkennen. Felix Nackat und Dennis Hildt konnten besonders überzeugen. Aber auch Maximilian Haumann und Valentina Hitzbleck zeigten als jüngste Teilnehmer eine tolle Prüfung. Alle Teilnehmer haben ihr gestecktes Ziel erreicht und die Prüfung bestanden. Eine Urkunde und ein Begleitheft mit dem Programm der nächsten Stufe wurde den Judoka überreicht. Die Ferien können also sinnvoll genutzt werden!

Wer sich für Judo interessiert, kann ab Januar wieder voll durchstarten. Die Trainingszeiten stehen auf der TSG-Homepage oder können unter 0171-7542286 bei Andrea Haarmann erfragt werden.

Zum weiß-gelben Gürtel:

Lukas Bäumer, Alexander Goltz, Maximilian Haumann, Valentina Hitzbleck, Adrian Klein und Felix Nackat

Zum gelben Gürtel:

Mailyn Engelhardt

Zum orangenen-grünen Gürtel:

Dennis Hildt

Zum braunen Gürtel:

Malea Westen

Bild und Text: Andrea Haarmann

German Open 2018 in Gelsenkirchen

Désirée Haarmann mit Urkunde auf der German Open 2018

Désirée Haarmann sichert sich weitere Medaillen beim Mega-Event im Ju Jutsu Fighting, Duo und Brazilian Jitsu in Gelsenkirchen. Teams aus 21 Nationen schickten ihre Athleten ins Rennen, um in den verschiedenen Disziplinen Medaillen zu erkämpfen. Vom Bundestrainer war Désirée Haarmann in der Kategorie Ne waza (Bodenkampf) in der Gewichtsklasse bis 70 kg nominiert. Hierbei heißt es, die Gegnerin in die Bodenlage zu bringen und durch Würge- oder Hebeltechniken zur Aufgabe zu zwingen. Es bleiben insgesamt sechs Minuten, durch verschiedene Halteformen und Umdreher Vorteile und Punkte zu sammeln, die am Ende den Sieg bedeuten, wenn man mehr als die Gegnerin hat. Die Sprockhövelerin startete gut in das Turnier und konnnte im Stand und der Bodenarbeit gute Akzente setzen. In den ersten beiden Partien beherrschte Désirée ihre Gegnerinnen sicher und holte sich die ersten Siegpunkte. Im Kampf um das Finale gab es allerdings eine knappe Niederlage. Im entscheidenden Kampf um eine Medaille konnte sich Désirée dann knapp durchsetzen und sicherte sich Bronze, ein weiterer toller Erfolg.